Erlebe die Dynamik eines WorldCafés – eine Methode, die Menschen in inspirierenden Gesprächsrunden zusammenbringt, um Ideen zu entfalten und Wissen lebendig zu teilen.
In einer offenen, kreativen Atmosphäre entstehen durch den Austausch an verschiedenen Tischen neue Perspektiven.
Ein Barcamp ist ein innovatives Tagungsformat, das sich durch seine offene und dynamische Struktur auszeichnet. Im Gegensatz zu klassischen Konferenzen gibt es kein vorab festgelegtes Programm – die Teilnehmenden gestalten die Inhalte selbst. Jede*r kann Themen vorschlagen, eigene Sessions moderieren oder sich aktiv in Diskussionen einbringen. So entsteht ein kreativer Austausch, bei dem Wissen geteilt, neue Perspektiven entdeckt und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.
Die offene Struktur eines Barcamps fördert spontane Ideen und echte Interaktion. Statt passivem Zuhören steht der Dialog im Mittelpunkt: Impulse entstehen im Moment, und jede Stimme zählt. Diese besondere Atmosphäre macht das Format ideal für Unternehmen, Fachgruppen oder Communities, die Innovationen vorantreiben, Netzwerke stärken und neue Denkanstöße gewinnen möchten. Ein Barcamp lebt von Vielfalt, Flexibilität und der Bereitschaft, gemeinsam über den Tellerrand zu schauen.
Speedgeeking ist ein schnelles und interaktives Präsentationsformat, das ähnlich wie Speed-Dating funktioniert – nur mit Wissen statt romantischen Begegnungen. Dabei stellen mehrere Expert*innen oder Teilnehmende ihre Ideen, Projekte oder Technologien an verschiedenen Stationen in kurzen, kompakten Sessions vor. Die Zuhörenden rotieren nach einer festgelegten Zeit von Station zu Station, sodass sie in kurzer Zeit eine Vielzahl an Themen kennenlernen.
Dieses Format eignet sich besonders gut für Barcamps, Innovationsworkshops oder Networking-Events, da es einen lebendigen Austausch ermöglicht und neue Impulse gibt. Durch die kurze Zeitspanne bleibt die Aufmerksamkeit hoch, und die Inhalte werden prägnant und spannend vermittelt. Speedgeeking ist ideal, um einen Überblick über verschiedene Themen zu bekommen, neue Kontakte zu knüpfen und gezielt Inspiration zu sammeln.
Eine WARP Conference ist ein dynamisches und interaktives Tagungsformat, das klassische Konferenzen mit agilen Methoden kombiniert. Anstelle fester Agenden und langer Vorträge stehen der spontane Austausch, kreative Problemlösungen und die aktive Beteiligung der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Sessions entwickeln sich flexibel, oft ergänzt durch Formate wie Speedgeeking, Rapid-Prototyping oder interaktive Panels. Moderne Technologien unterstützen den schnellen Wissenstransfer und fördern eine kreative Arbeitsatmosphäre. Besonders Unternehmen, Start-ups und Innovationsabteilungen profitieren von dieser agilen Konferenzform, die branchenübergreifenden Austausch ermöglicht und neue Ideen in kurzer Zeit voranbringt.
Design Thinking ist eine kreative und nutzerzentrierte Methode zur Problemlösung und Innovation. Der Ansatz stammt aus der Produkt- und Serviceentwicklung, wird heute aber in vielen Bereichen angewendet – von Geschäftsstrategien bis hin zu sozialen Innovationen. Im Mittelpunkt steht das Denken aus der Perspektive der Nutzer*innen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und passgenaue Lösungen zu entwickeln.
Der Design-Thinking-Prozess ist iterativ, das heißt, er durchläuft mehrere Schleifen, um Ideen zu testen und zu optimieren. Dabei gibt es meist fünf bis sechs Phasen: Verstehen, Beobachten, Problemdefinition, Ideenfindung, Prototyping und Testen. In interdisziplinären Teams werden kreative Methoden wie Brainstorming, Rapid Prototyping oder Storytelling genutzt, um innovative Lösungen zu entwickeln.
Ein zentraler Aspekt von Design Thinking ist das experimentelle Arbeiten – statt lange zu planen, werden frühzeitig Prototypen erstellt und getestet, um schnell Feedback zu erhalten. Dadurch wird der Innovationsprozess beschleunigt und zielgerichteter gestaltet.
Die Methode eignet sich besonders für komplexe Herausforderungen, bei denen klassische Problemlösungsansätze nicht ausreichen. Unternehmen, Start-ups und Organisationen setzen Design Thinking ein, um nutzerfreundliche Produkte, Dienstleistungen oder Strategien zu entwickeln und dabei neue Perspektiven zu gewinnen.
Die Walt-Disney-Methode ist eine kreative Denktechnik, die dabei hilft, Ideen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und strategisch durchzudenken. Sie basiert auf drei Rollen: Der Träumer entwickelt visionäre und mutige Ideen ohne Einschränkungen, der Realist prüft deren praktische Umsetzbarkeit und erstellt einen konkreten Plan, während der Kritiker mögliche Schwachstellen analysiert und Risiken aufzeigt. Durch den strukturierten Wechsel zwischen diesen Perspektiven entsteht ein ausgewogenes Zusammenspiel aus Kreativität, Machbarkeit und kritischer Reflexion. Besonders in der Innovation, Strategieentwicklung und Teamentwicklung wird diese Methode genutzt, um visionäre Ideen realistisch zu bewerten und gezielt umzusetzen.
Recruitainment ist eine Kombination aus Recruiting (Personalgewinnung) und Entertainment (Unterhaltung). Dieser Ansatz verbindet spielerische und interaktive Elemente mit klassischen Bewerbungsverfahren, um Bewerber*innen auf kreative Weise zu testen, anzusprechen und für ein Unternehmen zu begeistern.
Anstatt trockener Vorstellungsgespräche oder standardisierter Tests kommen Methoden wie Gamification, Escape Rooms, virtuelle Challenges oder interaktive Online-Assessments zum Einsatz. Dabei wird nicht nur Fachwissen geprüft, sondern auch Soft Skills wie Teamfähigkeit, Problemlösungskompetenz und Stressresistenz in realistischen Szenarien getestet.
Recruitainment eignet sich besonders für Unternehmen, die junge Talente ansprechen oder ihre Arbeitgebermarke modern und innovativ positionieren möchten. Durch die spielerische Herangehensweise entsteht eine positive Candidate Experience, die das Unternehmen attraktiver macht und gleichzeitig effektiv die passenden Bewerber*innen identifiziert.
Die Fishbowl-Methode ist eine interaktive Diskussionsform, die Struktur und Offenheit kombiniert. Eine kleine Gruppe sitzt in einem Innenkreis („Fishbowl“) und diskutiert, während das restliche Publikum außen zuhört. Bei der offenen Variante kann eine Person aus dem Außenkreis auf einen freien Stuhl rücken, wodurch ein Teilnehmer im Innenkreis wechselt. So bleibt die Diskussion lebendig und vielfältig.
Diese Methode eignet sich für Workshops, Meetings und Podiumsdiskussionen, da sie eine fokussierte, aber flexible Beteiligung ermöglicht. Sie fördert aktives Zuhören, Perspektivenvielfalt und eine respektvolle Gesprächskultur.
Diese Entwicklung steigert die Attraktivität und emotionale Bindung, da Besucher nicht nur Informationen konsumieren, sondern aktiv teilnehmen. Besonders in einer digital vernetzten Welt sorgen festivalartige Erlebnisse für virale Wirkung und nachhaltige Erinnerungen. Festivalisierung ist mehr als ein Trend – sie macht Events unvergesslich